Schwabhausen - Erste 1549:1680
Beim gemeinsamen Getränk mit den sympathischen Gastgebern durfte unsere Auswahl doppelt feiern. Im Pokal weitergekommen und zudem mit 2! Holz den Mannschaftsbahnrekord geholt - wenn man einen
Mittwoch erfolgreich beschreiben wollte, dann so. Über die vier Partien betrachtet, war der Sieg ungefährdet und ermöglicht uns so ein Duell gegen Boilstädt oder Ohrdruf. Allerdings forderte
die sehr ehrliche Bahn allen Beteiligten größte Konzentration ab.
Für Apfelstädt startete Thomas, der bisher auf der Anlage sehr gut zurecht kam, diesmal aber keine Bindung zum Spiel fand. Freiwillig übergab er zur Halbzeit an Manuel, der seinerseits sofort
präsent war und die Gesamt-400 knackte.
Mit +46 Holz im Rücken durfte der Rest frei aufspielen. Sensationell kurios das Duell zwischen Louis und René Willing, beide spielten die Bahnen immer gleich und teilten sich ein Unentschieden.
Das untere Kreuz mit René und Stefan ließ hingegen gar keine Luft dran. Auch wenn sich René über einige Würfe ärgerte, holte er weiteren Vorsprung raus, ehe Stefan durchaus humorvoll dank
seiner 438 den Mannschaftsbahnrekord mit nur einem Fehler zementierte.
Nun schauen wir mal, welches Los in der nächsten Runde wartet...
SVE: Rudolph/König 176/225 (401), L. Armster 427, Margraf 414, Beck 438.
Erste - Kölleda 2885:2652
Unsere Erste mischt wieder in den Top 3 der Thüringenliga mit. Gegen Kölleda gelang ein ungefährdeter Sieg mit drei 500er-Werten. Dass alle sechs direkte Duelle gewonnen wurden, sprach für die
Ausgeglichenheit der Eintracht-Akteure. Umso ärgerlicher: Trotz der Traumzahlen schaffte es kein Akteur in die Sechs der Woche, da alle Plätze durch Akteure von Wacker Gotha belegt sind, da diese
als einzige Truppe in der Liga 200 Wurf spielen.
SVE: Kirchner 473, König 512, M. Kaiser 437, Henkel 461, R. Margraf 501, Beck 501.
Zweite - Goldbach/Remstädt II 2304:2278
Auch die Zweite kommt in dieser Saison gut in die Gänge und grüßt momentan von Platz zwei. Die Begegnung mit der gemischten SG-Auswahl hatte zunächst vier direkte Erfolge parat. Johannes gelang
Tagesbestwert, stark auch die 445 von Luca, der sich diesmal beständig zeigte. Allerdings glaubten die Gäste bis zum Schluss an ihre Chance und besaßen mit Wilko Creutzburg einen treffsicheren
Akteur. Louis agierte zwar ein wenig unter seinen Möglichkeiten, schaffte aber am Ende genug Holz, um den Gesamtsieg abzusichern.
SVE: A. Kaiser 446, Volk 445, J. Kaiser 486, F. Margraf 479, L. Armster 448.
Pokal: Geraberg - Dritte 1857:1639
Erwartungsgemäß chancenlos blieb Apfelstädt im Thüringenpokal bei den höherklassig erfahrenen Hausherren. Versöhnlich zeigte sich, dass drei Spielerinnen, darunter die junge Leonie Baumann, die
400 übersprangen.
SVE: Bischoff 397, Rosenthal 400, K. Baumann 434, L. Baumann 408.
Wandersleben - Jugend 1427:1214
Allein die Fehlwurfzahl von 66! verdeutlichte, wie schwer sich unser Nachwuchs auf der Bahn tat. So gelang den Ortsnachbarn ein ungefährdeter Derbyerfolg, für unsere Auswahl dürfte der Lerneffekt
ein großer sein.
SVE: M. Beck 340, T. Bischoff 401, P. Rosenthal 473.
Jugend - Gierstädt 1535:1496
Trotz recht großer Fehlwurfzahl gefiel das Duell über 120 Wurf gegen die Talente aus den Fahnerschen Höhen mit gutem Sport. Paula knackte die 500 und gab so ihren Nachfolgern einen soliden
Vorsprung auf den Weg, den Phileas und Til sicher nach Hause brachten, auch wenn beide ihre Duelle verloren. Tagesbestwert gelang aber Gierstädts Chris Schwertner mit 543 Holz - Glückwunsch auch
von unserer Seite.
SVE: Wollschläger 514, Rosenthal 506, T. Bischoff 515.
Dritte - Herrenhof II 1775:1728
Fast wäre Katja die Traumzahl 500 geglückt. Mit dem letzten Wurf spielte sie noch einmal auf das volle Bild und hätte eine 6 benötigt, um die Marke zu knacken. Der Wurf trudelte Richtung Mitte
und ließ 5 Kegel fallen - die 499 stand auf der Anzeige. Grund zur Trauer hatte sie aber nicht. Denn dank ihrer tollen Leistung sicherte sich Apfelstädt einen wichtigen Heimsieg. Anke brachte uns
leicht in Führung, in der Folge mussten Manuel und Melanie ihren Gegnern knapp gratulieren. Das Spiel stand auf der Kippe, doch sicherte Katja die zwei Punkte.
SVE: A. Rosenthal 414, König 451, Bischoff 411, K. Baumann 499.
Vierte - Wandersleben 1835:1848
Kurios, kurios: Alle Apfelstädter Spieler stehen in der Sechs des Tages. Eine wohl einmalige Situation, die aber den Beigeschmack einer Derby-Niederlage mit sich trägt. Viel vorwerfen konnten
sich die Eintrachtler nicht. Dass Toni mit 449! Holz den "Ratz" holte, sagte einiges über das gehobene Niveau aus. Beide Kontrahenten schenkten sich nichts, beim Starterpaar Domenique und Jan
musste man nach den ersten "Vollen" etwas Angst haben. Doch beide stabilisierten sich, Jan spielte sich später sogar in einen kleinen Rausch und eine neue persönliche Bestleistung. Zum Knackpunkt
avancierte das Duell zwischen Toni und Martin Lange. Toni startete sensationell und legte 177 Volle auf die Bahn. Doch der Wandersleber ließ sich nicht abschütteln und trumpfte in die Räumer
mächtig auf. Mit insgesamt 494 Holz wurde er auch verdientermaßen Tagesbester. Mit 38 Holz Minus ging Thomas ins Schlussduell und ließ seine Truppe mit einer 251 zur Halbzeit hoffen. Nach dem
Wechsel wirkte Thomas Postel aber stabil und Thomas kam nicht ganz an die Trefferquote heran. Somit geht der Derbysieg an die Ortsnachbarn, Apfelstädt muss sich aber mit der gezeigten Leistung
nicht grämen.
SVE: D. Armster 449, Seyring 465, Bürckenmeyer 449, Rudolph 472.
Walschleben - Erste 2536:2577
Bei der Nachkirmes war die Laune der Apfelstädter natürlich bestens. Gleichwohl gaben alle Akteure auch zu, bisweilen nicht mehr mit einem Sieg gerechnet zu haben. Denn nach vier von sechs
absolvierten Duellen stand ein Minus von fast 100 Holz zu Buche. Selbst mit dem starken Schlusspaar Margraf/Beck eine sehr ambitionierte Aufgabe. Doch das Duo zeigte, was in ihnen steckt und
holte Holz um Holz auf. Zugleich profitierten die Apfelstädter von einem schwächelnden Empor-Duo, das jeweils unter der 400er-Marke blieb. Insgesamt betrachtet, zeigte sich die Eintracht
geschlossener. Alle Akteure knackten die 400, auch wenn sich so mancher mit den Bahnen schwer tat.
SVE: M. Kaiser 422, Kirchner 421, Trinks 407, König 417, R. Margraf 473, Beck 437.
Vierte - Wechmar IV 1846:1623
Den Besuch der Nachkirmes merkte man allen Beteiligten zumindest beim Treffpunkt an. Und man traf auf eine gut motivierte Wechmarer Auswahl, die in den ersten beiden Partien ordentlich dagegen
hielt. Mario hatte seine liebe Mühe mit den Außenkegeln, schaffte aber doch die 400er-Marke. Domenique spielte solide auf und übergab dann mit einem Vorsprung auf Toni. Was dann passierte, hätten
wohl alle Beteiligten so nicht erwartet, denn das zweite Paar wuchs über sich hinaus. Mit starken Anspielen und etwas Fallglück pulvierisierten Toni und Thomas im Anschluss die 500, sodass
der Heimsieg doch noch sehr klare Konturen annahm. Am Ende ein Kantersieg, nachdem es zur "Halbzeit" überhaupt nicht aussah. Bereits am Mittwoch ist die Vierte erneut gefordert. Das Pokalspiel
bei Mechterstädt II wird um 17 Uhr eröffnet.
SVE: M. Baumann 412, D. Armster 432, Bürckenmeyer 502, Rudolph 500.